(RED) Denkt man an Dori mit “einfach schwimmen, schwimmen, schwimmen…”, klingt alles so einfach. Dass Schwimmen für Menschen aber auch in Weilimdorf erst geübt werden muss, weil die Evolution dies als natürliches Können nicht vorgesehen hat, ist so lange bekannt wie der Wunsch der Weilemer nach einem Schwimmbad: den gibt es seit
Eher nebensächlich war die Verabschiedung des “Bäderentwicklungsplan 2030” mit den neuen Belegungs- und Öffnungszeitenkonzept für die acht Hallenbäder in Stuttgart. Diese sehen eine deutliche Ausdehnung der Zeiten für den Schulschwimmunterricht durch Ausweitung der Belegungskorridore vor – zugleich werden die Zeiten für die Öffentlichkeit neu koordiniert und dadurch auch eingeschränkt. Da Weilimdorf bislang, wie es in dem Bäderentwicklungsplan vortrefflich schriftlich festgehalten wird, ein “weisser Fleck” ist, definierten die Bezirksbeiräte die Beschlussvorlage für den Gemeinderat eher mit einem “mit elf Ja-Stimmen bei vier Gegenstimmen” als “zur Kenntnis genommen”.
Indes wird erneut viel Zeit ins Ländle gehen: Ob die Machbarkeitsstudie je kommt, ist noch lange nicht sicher – vorerst ist es nur ein Wunsch des Bezirksbeirates – und natürlich des seit Jahren hier aktiven Weilimdorfer Jugendrates.