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Viele „Baustellen“ in Weilimdorf – Bezirksvorsteherin Ulrike Zich zu Gast bei den Sudetendeutschen

Es ist schon eine Tradition bei den Sudetendeutschen aus Weilimdorf, dass Bezirksvorsteherin Ulrike Zich immer wieder einmal beim Monatsnachmittag der Ortsgruppe vorbeischaut, um das Neueste aus der Kommunalpolitik des Stadtbezirks zu berichten. Kürzlich war es nun wieder soweit, dass Obfrau Waltraud Illner die Bezirksvorsteherin im “Haus der Begegnung” in Giebel begrüßen konnte.

Bald zwei Jahrzehnte lenkt nun schon Ulrike Zich als Bezirksvorsteherin die Geschicke in Weilimdorf. In dieser Zeit konnte die engagierte Kommunalpolitikerin viel für den Stadtbezirk erreichen und in Bewegung bringen. Dazu zählt auch ihr Einsatz für das Projekt der “Sozialen Stadt Giebel”, mit dem inzwischen neben vielen anderen positiven Veränderungen im Stadtteil, auch die Neugestaltung des Ernst- Reuter- Platzes erreicht werden konnte. Aber auch der „Grünzug Nord“, einem zusammenhängendem städtischen Grünbereich, zählt dazu, der das Umfeld im Stadtteil Giebel weiter positiv verändern soll.

Sorgen mache sich die Weilimdorfer Bezirksvorsteherin allerdings um die Leerstände im Giebeler Ladenzentrum und wie es mit der Ansiedlung des Lebensmittelmarktes ALDI in Giebel weitergehe. Zeigt sich der Discounter äußerst interessiert, an der Ecke Giebelstraße/Mittenfeldstraße endlich seinen Markt bauen zu können, sind es verwaltungstechnische Gründe, die den Bau bislang verzögern. „Man kann leider nichts beschleunigen, es bleibt nur abzuwarten“ so Ulrike Zich, die aber weiterhin damit rechnet, dass im Jahr 2018 der Markt in Giebel gebaut und eröffnet werden kann.

Einen besonderen Wert legt die Bezirksvorsteherin auch auf das Zusammenkommen der Generationen und lobte dabei die Arbeit des „Haus der Begegnung Giebel e.V.“, dass mit attraktiven Angeboten Alt und Jung aller Kulturen zusammenbringen möchte. Nicht zuletzt sind es aber auch die neuen Wohnbebauungen der Wohnbaugenossenschaft „Neues Heim“ und der „Stuttgarter Wohnungs-und Städtebaugesellschaft mbH“, die im Weilimdorfer Stadtteil Giebel nachhaltig für eine attraktive Wohn- und Lebensqualität sorgen.

Müssen im Stadtteil Wolfbusch erst noch die Räumlichkeiten für den neuen „Bonus Markt-light“ frei werden, damit die Menschen dort für ihren täglichen Bedarf einkaufen können, würde auch die Altenwohnanlage am Lindenbachsee in Weilimdorf gerne mit ihrer Erweiterung beginnen, um die fehlende Anzahl an Pflegeplätzen im Stadtbezirk etwas zu verringern. Doch sind es auch hier verwaltungstechnische Umstände, die eine Realisierung der Pläne der „Stiftung Evangelische Altenheimat“ hinausziehen.

Neben ihren Sorgenkindern „Kiesbett“ und dem „Alten Rathaus“ in Weilimdorf, sind es derzeit noch die geplanten Kreisverkehre am Löwenmarkt und an der Kreuzung Engelbergstraße/Spechtweg, die Bezirksvorsteherin Ulrike Zich weiter in Atem halten.

Besonders erfreut zeigte sich Ulrike Zich abschließend über die Arbeit des „Flüchtlingskreises Weilimdorf“, dem es gelungen sei, die Flüchtlinge mit den Weilimdorfer Verhältnissen vertraut zu machen. Dennoch würden die Flüchtlingsunterkünfte in Weilimdorf und Hausen auch weiterhin vollständig belegt bleiben, da die Menschen angesichts des begrenzten Wohnraumangebotes in Stuttgart noch nicht alle in Wohnungen untergebracht werden könnten.

Foto (Heisig): Bezirksvorsteherin Ulrike Zich berichtete über das Neueste aus der Weilimdorfer Kommunalpolitik. Rechts Obfrau Waltraud Illner.

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