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Viel Bewegung in Weilimdorfs Kommunalpolitik

(HH) Es ist schon eine Tradition bei den Sudetendeutschen aus Weilimdorf, dass Bezirksvorsteherin Ulrike Zich immer wieder einmal beim Monatsnachmittag der Ortsgruppe vorbeischaut, um das Neueste aus der Kommunalpolitik des Stadtbezirks zu berichten. Kürzlich war es nun wieder soweit, dass Obfrau Waltraud Illner die Bezirksvorsteherin im “Haus der Begegnung” in Giebel begrüßen konnte.

Über zwei Jahrzehnte lenkt nun schon Ulrike Zich als Bezirksvorsteherin die Geschicke in Weilimdorf. In dieser Zeit hat die engagierte Kommunalpolitikerin viel für den Stadtbezirk erreicht und in Bewegung gebracht. Dazu zählt auch ihr Einsatz für den Bau von Kreisverkehren in Weilimdorf. Konnte der Kreisverkehr an der Kreuzung Glemsgaustraße/Flachter Straße in den ersten Jahren ihrer Amtszeit in relativ kurzer Zeit realisiert werden, zieht sich die Planung und der Bau des Kreisels an der Kreuzung Engelbergstraße /Solitudestraße nun schon über längere Zeit hin. Doch soll mit den Vorarbeiten noch in diesem Jahr und mit dem Bau des neuen Kreisverkehrs selbst im Frühjahr 2020 begonnen werden. Gute Nachrichten hatte Bezirksvorsteherin Ulrike Zich für die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer aus Giebel. „Der ALDI-Markt wird kommen“, so Ulrike Zich zu dem Projekt der Nahversorgung, dass in einem schön gestaltetem Ensemble an der Ecke Giebelstraße /Mittenfeldstraße entstehen soll und zu dem auch eine Tiefgarage sowie oberirdische Fahrradabstellplätze zählen. Allerdings lasse sich der Zeitpunkt der Realisierung des Marktes noch nicht abschätzen.

Ein Schwerpunktthema in der Weilimdorfer Kommunalpolitik, ist derzeit die Entwicklung des Gebiets westlich der Solitudestraße, auch „Walz-Areal“ genannt. So wünscht sich der Bezirksbeirat im nördlichenTeil des Entwicklungsgebietes ein Bürgerhaus mit einem Saal für 250 Personen sowie ein Kinder- und Familienzentrum. Auch die Erweiterung der Sportflächen mit einem wettkampffähigen Schwimmbad und einer wettkampffähigen Sporthalle in diesem Gebiet, fordern die Bezirksbeiräte in ihrem Beschluss. Da Wohnbebauung aufgrund eines Lärmgutachtens im südlichen Teil des Entwicklungsgebietes nicht zu empfehlen ist, beschloss der Weilimdorfer Bezirksbeirat den Bau der dringend benötigten Wohnungen und einer Pflegeeinrichtung auf einer anderen Fläche in Weilimdorf zu prüfen.

Neben der Erweiterung der Weilimdorfer Schulen mit Mensa-Gebäuden, erwähnte Ulrike Zich in ihrem Vortrag auch die Generalsanierung des Ensemble „Altes Rathaus/Altes Schulhaus“, die noch in diesem Jahr umgesetzt werden soll und 3,9 Millionen Euro kosten wird.

Eine „unendliche Geschichte“ Weilimdorfs soll schließlich am 5. Mai 2019 ihr Happy End finden, wenn die Umgestaltung des „Kiesbett“ mit der Eröffnung des neu gestalteten Löwen-Platzes gefeiert werden wird. Dazu wird ein buntes Programm für Jung und Alt geboten.

Natürlich sprach Ulrike Zich noch weitere Themen aus ihrem Alltag als Bezirksvorsteherin und der Weilimdorfer Kommunalpolitik an, so dass die Besucher am Ende des Monatsnachmittags umfassend informiert den Heimweg antreten konnten.

Foto (Heisig): Bezirksvorsteherin Ulrike Zich berichtete über das Neueste aus der Weilimdorfer Kommunalpolitik. Rechts Obfrau Waltraud Illner.

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