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Stuttgart zeigt Flagge für Tibet

1950 wurde Tibet von der Volksrepublik China völkerrechtswidrig besetzt und 1951 annektiert. An den gewaltlosen Widerstand der Tibeter gegen die Besatzung erinnert die Stuttgarter Regionalgruppe der Tibet Initiative Deutschland mit ihrer Aktion “Eine Flagge für Tibet” am Donnerstag, 10. März, um 17 Uhr vor dem Hindenburgbau gegenüber dem Hauptbahnhof. Bei dieser Solidaritätsaktion wird die Stadt durch den stellvertretenden Leiter des Haupt- und Personalamts, Dr. Joachim Wollensak, vertreten. Über 570 Städte, Gemeinden und Landkreise in ganz Deutschland hissen am 10. März die Flagge Tibets und bekunden damit ihre Solidarität für das von China besetzte Himalaja-Land. Am Jahrestag des tibetischen Volksaufstandes gegen die chinesischen Besatzer, der 1959 blutig niedergeschlagen worden war, soll auf die gewaltsame Unterdrückung der Tibeter hingewiesen werden. Das Hissen der tibetischen Flagge – die strahlende Sonne über einem schneebedeckten Berg, an dessen Hängen zwei mythische Schneelöwen stehen – steht in Tibet unter Strafe. Daher hat die von der Tibet Initiative Deutschland organisierte Flaggenaktion besonderen Symbolcharakter.

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