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Stauffermedaille für Ernst Merkl

In einer feierlichen Zeremonie im Stuttgarter Rathaus wurde dem Ehrenkreisobmann der Sudetendeutschen Landsmannschaft Stuttgart, Ernst Merkl, die Stauffermedaille des Landes Baden- Württemberg verliehen. Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster würdigte die Verdienste, die sich der 79jährige in den vergangenen fünf Jahrzehnten in der Vertriebenenarbeit erworben hat und überreichte im Namen von Ministerpräsident Erwin Teufel die hohe Auszeichnung. Ernst Merkl, am 30. März 1925 in Langgrün bei Karlsbad im Egerland geboren, kam nach der Vertreibung aus seiner sudetendeutschen Heimat nach Baden-Württemberg, wo er in einem Stuttgarter Unternehmen als Entwicklungsingenieur tätig wurde. Stets verbunden mit seiner alten Heimat, engagierte sich der Egerländer von 1971 bis 2004 als stellvertretender Landesobmann bei der Sudetendeutschen Landsmannschaft Baden-Württemberg und führt seit bald 30 Jahren die sudetendeutsche Ortsgruppe in Stuttgart-Weilimdorf. Von 1985 bis 2003 stand er zu dem der Stuttgarter Kreisgruppe der Sudetendeutschen Landsmannschaft vor. Auch in der “Egerländer Gmoin” übernahm Ernst Merkl führende Funktionen und war dort als Vorsteher der “Egerländer Gmoin” Stuttgart sowie als stellvertretender Landesvorsteher der “Egerländer Gmoin” Baden- Württemberg tätig. Große Verdienste erwarb sich Merkl auch bei der Gestaltung des Vinzenzi–Festes in Wendlingen, dem größten Brauchtumsfest in Baden-Württemberg, und bei der organisatorischen Durchführung des “Tag der Heimat” in der Landes-hauptstadt Stuttgart. Ernst Merkl, der mit seiner Frau Gertraud in Stuttgart-Weilimdorf lebt, wurde auf Verbandsebene für sein ehrenamtliches Engagement bereits vielfach ausgezeichnet und ist seit 2001 Träger der Verdienstmedaille der Bundesrepublik Deutschland.

Foto (privat): Ernst Merkl erhält aus den Händen von Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster die Stauffermedaille des Landes Baden- Württemberg.

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