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Landesliga: HBI mit katastrophalen Klassenunterschied

Derzeit spielen Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel anscheinend in einer anderen Kategorie wie die Landesligahandballer der Hbi Weilimdorf/Feuerbach. In der letzten Woche hatten sie keine Chance gegen den TSV Weilheim. Gegen den TSV Owen/Teck konnten sie zwar bis zur 45. Minute mithalten. Danach brachen aber dann alle Dämme und aus einem 20:21 wurde bis zum Schluss ein deprimierendes 25:35. Alle Attribute, die die Hbi’ler 45 Minuten lang stark machten, waren plötzlich vergessen und fast widerstandslos ergaben sie sich ihrem Schicksal. Der Abstand zum sicheren Mittelfeld in der Staffel wird immer größer. Ab Platz sieben haben die Mannschaften nicht viel Luft zu den Abstiegsrängen. Die Partie fing für die Mannen von Trainer Ralf Volz nicht schlecht an. In der Abwehr wurde konzentriert zu Werke gegangen. Flüchtigkeitsfehler wurden von den Torhütern ausgebügelt. Nur im Angriff kann mit Kritik nicht gespart werden. Wieder einmal war die Chancenverwertung kaum landesligatauglich. Die Torhüter der Gäste wurden regelrecht warmgeschossen. Aber durch die gut gestaffelte Abwehr blieben die Hbi’ler dran und konnten sogar mit 6:4 in Führung gehen. Diese hielt aber nicht lange. Die Owener konnten wieder ausgleichen. In der Folge schenkten sich beide Teams nichts und keines konnte sich spielentscheidend absetzen. Die mangelnde Torausbeute auf Seiten der Hbi führte zum 14:16 – Halbzeitstand für die Gäste. Die ersten 15 Minuten der zweiten Spielhälfte ließ den Anhang der Einheimischen noch hoffen. Zwar gelang den Gästen der erste Treffer und sie konnten ihren Vorsprung auf drei Tore ausbauen, aber danach rissen sich die Hbi’ler noch einmal zusammen. Aus dem 17:20 – Rückstand kämpften sie sich bis auf 20:21 heran. Hoffnung keimte auf. Aber dieses Aufbäumen war nur von kurzer Dauer und auch nur ein Strohfeuer. Als ob jemand auf Seiten der Hbi einen Schalter umgedreht hätte. Nichts wollte mehr gelingen. Chancen wurden reihenweise vergeben. Dazu gesellten sich nun auch noch technische Fehler in erschreckendem Ausmaße. Und die Gäste nutzten die Gunst der Stunde. Eine plötzlich völlig verunsicherte Mannschaft der Hbi lud die Gäste regelrecht zum Toreschießen ein. Aus dem 20:21 wurde schnell ein 20:26 und bis zum Schluss ein 25:35.

Für die Hbi Weilimdorf/Feuerbach spielten: Stephan, Stein; Lindwedel, Klaffenbach (2), Laukemann (4), Heckemeier (2), Volz, Weber (1/1), Weise, Petschinka (11), Bauder (1/1), Diestelhorst (4).

Bittere Heimniederlage der HBI-II-Männer gegen Schorndorf

Die 2. Herrenmannschaft der HBI Weilimdorf/Feuerbach verlor das Heimspiel gegen Schorndorf II mit 26:30 – nun ist es eben doch passiert. Die bis Sonntag zu Hause noch ungeschlagene Mannschaft von Trainer Aron Grams verlor ihr erstes Heimspiel dieser Saison. Das alleine wäre nicht so schlimm, aber mit dieser bitteren Niederlage besteht die Gefahr, ins Mittelfeld abzurutschen.

Vor dem Spiel wussten die Spieler der 2ten Männermannschaft, dass es kein leichtes Spiel werden würde, aber man war doch optimistisch und sicher, einen weiteren Heimsieg einfahren zu können. Die HBI konnte bis zum 5:5 mithalten, bevor man das Spiel schon in der ersten Hälfte aus der Hand gab. Irgendwie sah es so aus, als würden die Spieler keine 100% geben. So kam es auch dazu, dass man mit fünf Toren Rückstand mit 11:16 in die Kabine ging. Nach der Halbzeit waren die HBI’ler etwas aggressiver und gefährlicher, doch die

3-2-1-Abwehr war teilweise zu löchrig. Trainer Grams stellte dann in der 45. Minute auf eine 6:0-Abwehr um. Das Spiel wurde mit dieser Entscheidung noch mal spannender. Die Abwehr stand etwas besser und so kam man bis auf vier Tore ran. Doch zu mehr reichte es an diesem Abend nicht mehr. So ging das Spiel mit 26:30 verloren. Nächste Woche steht das letzte Spiel in diesem Jahr und auch das letzte Spiel der Hinrunde auf dem Programm. Es geht am Samstag zu EK Stuttgart. Das Spiel beginnt um 20.15 Uhr.

Aufstellung:

Aron Grams (Trainer), Wolfgang Wild, Daniel Bossert, Steffen Schweizer (2), Andreas Gabriel (7), Ralf Preissing, Sebastian Buchfink (7), Christoph Klein (4), Philipp Wolf (2),

Michael Hofsäß (3), Frank Laux, Daniel Ködler (1), Michael Dürner

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