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Jubiläumskonzert der Chorvereinigung Weilimdorf: Eine musikalische Reise durch 150 Jahre Zeitgeschehen

Am 15. November 2014 hat die CW anlässlich ihres 150-jährigen Bestehens zum Jubiläumskonzert in die Lindenbachhalle geladen und zahlreich wurde dem Ruf gefolgt. Seit der Gründung des Vereins im Jahre 1864 hat sich die Welt verändert und mit ihr auch die Musik, nicht aber die Sangeslust der Chormitglieder.

Am 15. November 2014 hat die CW anlässlich ihres 150-jährigen Bestehens zum Jubiläumskonzert in die Lindenbachhalle geladen und zahlreich wurde dem Ruf gefolgt. Seit der Gründung des Vereins im Jahre 1864 hat sich die Welt verändert und mit ihr auch die Musik, nicht aber die Sangeslust der Chormitglieder.

Vor fast ausverkaufter Halle – was angesichts vieler Konkurrenzveranstaltungen umso eindrucksvoller war – wurden die Freunde der Chorvereinigung Weilimdorf von den beiden Vorständen Rosemarie Blanz und Ulrich Himmler souverän durch das Programm geführt. Sie verbanden die historische Entwicklung der Chorvereinigung Weilimdorf gekonnt mit den jeweiligen Etappen der Zeitgeschichte und dem aus verschiedenen Epochen stammenden Liedgut. So entstand eine nicht nur musikalische Zeitreise mit Witz und Charme. Nach dem Eröffnungschor überbrachte Bezirksvorsteherin Frau Zich die Glückwünsche der Stadt Stuttgart – und das nicht mit leeren Händen. Vielmehr durften wir uns über eine großzügige Jubiläumsgabe freuen!

Im Anschluss daran begann die musikalische Zeitreise unter der Leitung der neuen Chorleiterin Michaela Hartmann-Trummer mit dem „Lied der Württemberger“, der inoffiziellen Landeshymne Württembergs. Von da an ging die Reise weiter über Operette, Schlager, Chanson bis hin zu modernen Titeln. So endete das offizielle Programm mit „Baba Yetu“, dem Grammy prämierten Titelsong des Computerspiels „Civilization IV“ von Christopher Tin.

Aufgelockert wurde das vielseitige Programm durch die Auftritte der Sängerin Cornelia Lanz, die mit ihren Soloeinlagen das Publikum und den Chor begeisterte. Die mitreißenden Darbietungen hinterließen nicht nur durch ihre Sangeskunst, sondern auch durch ihr Showtalent einen bleibenden Eindruck, ob es sich um Operettenmelodien oder Chansons gehandelt hat.
Begleitete wurde Cornelia Lanz – wie auch der Chor – von Enrico Trummer am Flügel. Wobei der Chor auch einige Stücke a capella vortrug – ein Verdienst der neuen Chorleiterin, die mit den Sängerinnen und Sängern intensiv am Chorklang arbeitet.
Für das rundum gelungene Konzert erhielten Chor und Solistin lang anhaltenden Beifall.

Nach zwei Zugaben konnten die Gäste beschwingt nach Hause gehen.

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