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Johannes Furgber nach 35 Jahren aus dem Bezirksbeirat verabschiedet

“Mehr als 30 Jahre sind kein Pappenstiel” befand Weilimdorfs Bezirksvorsteherin Ulrike Zich am Mittwochabend vor dem Bezirksbeirat. Damit meinte sie sich aber nicht selber, sondern Johannes Furgber, den sie an dieser Stelle in den wohlverdienten Ruhestand aus dem Bezirksbeirat verabschiedete. Furgber war seit 1972 in die Lokalpolitik Weilimdorfs involviert, zuletzt als stellvertretender CDU-Bezirksbeirat und im CDU-Seniorentreff im Cafe am Lindenbachsee. “Ich hoffe, dass Sie trotz der nun kommenden Beschäftigung mit den Enkelkindern auch noch ein wenig Zeit für die Seniorenarbeit im Stadtteil bleibt!” sprach Zich Johannes Furgber in Anlehnung an diese Tätigkeit an. Auch seine Arbeit in der Agenda Pfaffenäcker bleibe nachhaltig den Weilemern im Gedächtnis.

Furgber hat in seiner Laufbahn viele Bezirksvorsteher kommen und gehen sehen: Rudolf Scholz, Fritz Bäzner, Wolfgang Bahr und Ulrike Zich. “Am lebhaftsten erinnere ich mich an die Kampfabstimmung zur Untertunnelung der Pforzheimer Straße,” so Furgber zu den Bezirksbeiräten. “Und auch die Durchsetzung der Umfahrung von Weilimdorf mit der B295 ist vielen noch im Gedächtnis – und wie gut hat sie uns getan.” Wie ein Wink mit dem Zaunpfahl kam die Erinnerung an einen besonderen Ausflug des Bezirksbeirates: “Wir sind einst nach Karlsruhe gefahren, um das Tulla-Bad zu besichtigen. Denn eigentlich ist der Wunsch nach einem Bad in Weilimdorf immer noch aktuell. Es war eine schöne Zeit!” schloss Furgber, dem sich Ulrike Zich nur mit dem Wunsch nach “anhaltender Gesundheit” anschließen konnte und entließ Furgber mit den besten Wünschen und einer Auswahl Stuttgarter Weine aus den Reihen des Bezirksbeirates.

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