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Jahresbericht 2008 des Tiefbauamtes im Bezirksbeirat vorgestellt

Richard Son und Michael Ilk vom Tiefbauamt Stuttgart-Nord präsentierten den Weilimdorfer Bezirksbeiräten ihren Jahresbericht 2008. Während in 2008 im Stadtbezirk 1,03 Millionen Euro vergraben wurden, sollen es in 2009 sogar 1,485 Millionen Euro werden, der Austockung des Budgets sei Dank. Wichtigste Aussicht: die Bergheimer Steige wird im Sommer für 2 Wochen gesperrt und im oberen Abschnitt saniert. Derzeit sei die Sperrung für die ersten beiden Ferienwochen im August vorgesehen, so Ilk (im Bild mittig) und Son (im Bild links) zu den Bezirksbeiräten. Insbesondere vom Parkplatz am oberen Ende bis zum Anschlusspunkt der letzten Sanierung soll die Steige komplett neu geteert werden, auch im unteren Abschnitt gilt es einige Fahrbahnränder zu stabilisieren. Um den Berufsverkehr so wenig wie möglich zu belasten, soll dies Anfang August 2009 durchgeführt werden.

Weitere Großvorhaben in 2009 sind der der Fußweg “Eichhörnlesweg” in Wolfbusch (bereits im März durchgeführt) und die Gehwege der Hohenfriedberger Straße. Bei den Straßen die Giebelstraße (bereits im März/April durchgeführt), der Feldweg an der Köstlinstraße, an Pfingsten der Bereich zwischen Solitudestraße und Hörnleweg sowie in Giebel die Engelbergstraße zwischen Rappach- und Salamanderweg.

In 2008 wurden Gehwegsanierungen am Verlobungswegle, am Salamanderweg, Sandbuckel und Holderäcker durchgeführt (Gesamtkosten 160.000 Euro), Straßenunterhaltungsmaßnahmen waren notwendig am Schloss Solitude (Zufahrtsrampe), am Lotterberg/Motorstraße, Froschäcker und Teile der Engelbergstraße Richtung Gehenbühl. Größtes Projekt war in 2008 die Bodenentsorgung am Lagerplatz Hemminger Straße, deren Kosten allerdings nicht direkt das Budget des Tiefbauamtes belasten, da die Sanierung vom Kaufpreis des Grundstückes abhängig war.

Ilk und Son zeigten sich zuversichtlich, dass das Straßen- und Wegenetz im Bezirk Nord auch in 2009 in einem guten Zustand sein bzw. gebracht wird. Einziger größerer Diskussionsgrund war die Fahrbahnverengung im Molchweg, die nun dank parkender Autos und LKWs zum Nadelöhr wurde. Hier ist nun allerdings auch die Polizei gefragt zu klären, weshalb hier überbreite Fahrzeuge stehen müssen. Ärgerlich auch, dass die neue Bepflanzung an dieser Stelle über Ostern verschwunden ist: Diebe räumten die frisch bepflanzten Grünstreifen komplett ab.

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