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Hbi Weilimdorf/Feuerbach weiterhin auf der Siegerstraße

Auch nach dem vierten Spieltag behalten die Landesligahandballer der Hbi Weilimdorf/Feuerbach ihre blütenweiße Weste. Zu Saisonbeginn nicht erwartete 8:0 Punkte stehen für die Hbi zu Buche. Langsam können sie ihre vor der Runde ausgegebene Parole (Platzierung im Mittelfeld der Tabelle) ändern. Trotzdem dürfen sie nicht abheben, sondern müssen Spiel für Spiel denken. Mit dem 27:33 gegen den VfL Waiblingen 2 haben die Hbi’ler in ihrem vierten Spiel schon die dritte zweite Mannschaft zum Gegner gehabt. Und diese Mannschaften sind nicht immer einfach zu spielen, da nie im Vorfeld gesagt werden kann in welcher Aufstellung dieses Team antritt.

Doch bisher wusste die Mannschaft von Trainer Ralf Volz nicht nur in der heimischen Hugo-Kunzi-Halle sondern acuh auswärts zu überzeugen. Gegen die Waiblinger machten es sich die Hbi’ler wieder einmal selber unnötig schwer. Im Angriff erwischte der gesamte Rückraum einen rabenschwarzen Tag. Wären da nicht auf außen Per Laukenmann und Sören Naujoks mit ihren Einzelaktionen gewesen, das Spiel hätte vielleicht einen anderen Verlauf genommen. Schon vor Spielbeginn fehlten Trainer Ralf Volz zwei Spieler. Torhüter Timo Maurer verletzte sich im letzten Spiel und fällt mehrere Wochen aus und Björn Diestelhorst plagt sich schon seit mehr als einer Woche mit einer fiebrigen Erkältung. Für Timo Maurer erklärte sich Marc Schwertfeger wieder bereit auszuhelfen. Ein zerfahrenes Spiel beider Mannschaften bekamen die zahlreich erschienenen Fans der Hbi dargeboten. Zwar verbesserte sich die Chancenverwertung aber ein Zusammenspiel war selbst in Ansätzen im Angriff nicht auszumachen. Andererseits glänzte wieder einmal die Abwehr. Obwohl 27 Gegentreffer eigentlich eine andere Sprache sprechen, aber die meisten davon fielen erst in der Schlussphase, da war das Spiel aber schon zu Gunsten der Hbi entschieden. Schnell gingen die Hbi’ler mit 2:0 in Führung, doch den Waiblingern gelang es schnell ins Spiel zu finden und es entwickelte sich eine spannende Begegnung bis zum Halbzeitpfiff. Mit 11:12 für die Hbi wurden die Seiten gewechselt. Bis Mitte der zweiten Spielhälfte konnten die Mannen von Trainer Ralf Volz immer wieder ihren Vorsprung bis auf drei Tore ausbauen, eine Sicherheit war dies aber nicht. Als Boris Petschinka seine dritte Zeitstrafe bekam, schien ein Ruck durch die Mannschaft zu gehen. Die Hbi konnte sich bis auf acht Tore absetzen und verteidigte ihren Vorsprung bis zum Spielende. Nachlässigkeiten in der Abwehr der Hbi ließen die Gastgeber aber auch nicht mehr näher als bis auf sechs Tore herankommen. Mit einem verdienten 33:27-Sieg verließen die Hbi’ler die Rundsporthalle in Waiblingen.

Es spielten: Florent Stephan, Marc Schwertfeger; Sören Naujoks (7/2), Boris Petschinka (2), Uwe Pfisterer (5/4), Per Laukenmann (8), Torben Naujoks, Sören Heise (4), Rainer Rössler (1), Steffen Hafner, Ralf Volz, Dirk Heckemaier (6).

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