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HBI läuft Sieg weiterhin hinterher

Die Landesligahandballer der Hbi Weilimdorf/Feuerbach können nicht mehr gewinnen. Mit dem 29:29-Unentschieden haben sie ihre Serie von sieglosen Spielen auf fünf ausgebaut. Mit den dabei erreichten 3:7 Punkten haben sie sich vorerst aus dem Titelrennen um die Meisterschaft der Landesliga Staffel 1 verabschiedet. Vor acht Wochen noch mit 16:0 Punkten souverän an der Tabellenspitze befindend, steht die Hbi nun mit 19:7 Punkten auf Platz drei, punktgleich mit der SG Degmarn/Oedheim. Dramatik und Spannung pur in der Spechtweghalle. Niederlage, Sieg und Unentschieden. In den letzten fünf Minuten wäre alles möglich gewesen. Obwohl die Hbi teilweise mit bis zu vier Toren führte kam am Schluß das große Zittern. Mit 26:27 gingen die Horkheimer in Führung. Die Hbi glich aus. Siebenmeter für Horkheim, Florent Stephan hält und die Hbi geht in Führung. 30 Sekunden vor Spielende, die Hbi ist in Unterzahl, das 29:28. Die Hbi bekommt ein weitere Zeitstrafe. Alles rechnet mit dem Ausgleich, aber Horkheim begeht ein Stürmerfoul. 25 Sekunden verbleiben der Hbi um das 29:28 zu halten. Doch ein Abspielfehler kostet den erhofften Sieg, denn die Gäste verwandeln in der letzten Sekunde noch einen Siebenmeter zum 29:29 – Endstand. Natürlich war die Enttäuschung groß auf Seiten der Hbi. Ohne Uwe Pfisterer, Sören Heise und Torben Naujoks ging die Hbi Weilimdorf/Feuerbach in die Begegnung gegen die Regionalligareserve des TSB Horkheim. Bis zur 12. Spielminute war die Partie ausgeglichen. Erstmals ging die Hbi danach mit 7:6 in Führung und konnte diese bis auf 13:8 ausbauen. Danach machten sich Schwächen in Abwehr und Angriff bemerkbar, die dazu führten, dass die Gäste bis zur Halbzeitpause wieder auf 16:14 herankommen konnten. Vor allem fehlte es an Kontinuität in Angriff und Abwehr um den Gegner an diesem Tag in Schach halten zu können. Zu viele Angriffe wurden überhastet und konzeptionslos vorgetragen und die Abwehr präsentierte sich teilweise wie ein Schweizer Käse. Trotzdem konnten die Hbi’ler ihre Führung bis auf 20:17 ausbauen. Danach schwächten sie sich durch mehrere Zeitstrafen selber und es gelang den Gästen den Anschluß wieder zu finden und beim 22:22 erstmals in der zweiten Spielhälfte auch wieder auszugleichen. Dann kam die schon eingangs erwähnte Schlußphase, in der die Gastgeber viele viele Chancen hatten das Spiel für sich zu entscheiden, doch immer wieder am eigenen Unvermögen oder am gegnerischen Torhüter scheiterten.

Für die Hbi spielten: Florent Stephan, Marc Schwertfeger; Sören Naujoks (8/1), Thomas Weber (2), Ralf Volz (1), Rainer Rössler (1), Boris Petschinka (3), Steffen Hafner (2), Dirk Heckemeier (8/1), Per Laukemann (2), Björn Diestelhorst (2).

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