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Glanzloser Sieg für die Landesligahandballer der Hbi

Einen glanzlosen Sieg führen die Landesligahandballer der Hbi am vergangenen Wochenende gegen den Aufsteiger aus dem Bezirk Heilbronn-Franken, dem HC Staufer Bad Wimpfen ein. War es das bisher gute Auftreten der Hbi in den vergangenen Spielen? oder das Gefühl gegen Bad Wimpfen nicht verlieren zu können? Auf jeden Fall fanden die Hbi’ler im Angriff überhaupt keine Einstellung zu diesem Spiel. Einzig die Abwehr überzeugte wieder und zeigte den Gästen eindeutig ihre Grenzen an diesem Tag auf. Gegen stärkere Gegner muß man glänzen. Dieser Sieg kann als Arbeits- und Pflichtsieg verbucht werden. Schon vor Beginn der Partie musste Trainer Ralf Volz eine schlechte Nachricht hinnehmen. Björn Diestelhorst stand ihm krankheitshalber nicht zur Verfügung. Mit Thomas Weber der zweite Ausfall. Zwar gingen die Gäste aus Bad Wimpfen mit 0:2 in Führung, doch dies lag vor allem an der schlechten Chancenverwertung der Hbi’ler im Angriff. Als sie ihre Anfangsnervosität und auch ihre eklatante Wurfausbeute ablegten, konnten sie vier Tore in Folge zum 4:2 erzielen. Danach schien die Hbi mit dem Vorsprung zufrieden zu sein und tat nur das Nötigste im Angriff. Gestützt auf ihre gut stehende Abwehr wurde ihnen auch von den Gästen nicht mehr abverlangt. Bis zum Halbzeitpfiff konnten sich die Mannen von Trainer Ralf Volz bis auf 14:10 absetzen. In der zweiten Spielhälfte spulten die Gastgeber einfach ihr Programm ab. Stimmung wollte sich auf den Zuschauerrängen auch nicht breit machen. Einziges Manko an diesem Tag schien die Einstellung zu werden. Anstatt konsequent ihre Chancen zu nutzen, wurden sie reihenweise vergeben. Dennoch gelang es den Hbi’lern ihren Vorsprung immer weiter auszubauen. Nach 60 Minuten stand es völlig verdient 27:20 für die Gastgeber.

Für die Hbi spielten: Florent Stephan, Timo Maurer; Boris Petschinka (4), Sören Naujoks (5), Uwe Pfisterer (3), Per Laukemann (3), Torben Naujoks, Sören Heise (3), Rainer Rössler, Steffen Hafner (3), Ralf Volz (1), Dirk Heckemeier (5/1).

Niederlage beim 1. Heimspiel der Hbi-Frauen

Durch eine 15:18 Niederlage gegen EK Winnenden verlor die 2.Damenmannschaft ihr erstes Heimspiel. Die Hbi ohne Silke Sendler, Meri-Lena Glaser und Doris Janssen, dafür aber mit 2 A-Jugendspielerinnen – angetreten, machte am Anfang noch einen recht guten Eindruck. So konnte man sich in den ersten 10 Minuten einen Vorsprung von 5:2 erarbeiten. Doch dann lief gar nichts mehr. Angriff wie Abwehr. Kein Zusammenspiel mehr, Abspielfehler im Angriff, fehlender Kampfgeist und massive Abwehrfehler, sofern man noch von einer Abwehr sprechen konnte. Die Gäste nutzen die Fehler aus und kamen auf 6:6 heran. Die Mannschaft konnte dann noch mal auf 8:6 enteilen. Diesen 2 Tore Vorsprung hielt man mit Müh und Not und ging mit 10:8 für die Hbi in die Halbzeit. So wie die 1. Halbzeit aufgehört hatte ging es in der 2. Halbzeit munter weiter. Das Team wirkte auch in den zweiten 30 Minuten gegen den eigentlich deutlich schwächeren Gegner recht hilflos. Nach der Pause kamen die Gäste erstmal zum Unentschieden auf 10:10 heran. Von da an erfolgte ein munteres Wechselspielchen. Die Hbi legte ein Tor vor, die Gäste glichen aus. Bis zum 15:15. Dann drehten die Gäste den Spieß um und am Ende stand es 15:18 für die Gäste. Dabei wurden viele Torchancen von der Hbi vergeben oder man blieb einfach in der gegnerischen Abwehr hängen. Das hier 2 (Pflicht-) Punkte vergeben wurden, lag dabei nicht an den 2 Torhüterinnen. Diese zeigten eine hervorragende Leistung und hatten bereits in der 1. Halbzeit dafür gesorgt, daß die Gäste nicht schon früher in Führung gingen. Fanden doch von den 10 gegen die Hbi gegebenen Siebenmetern nur 4 Bälle den Weg ins Tor.

Für die Hbi spielten: Sandra Schiller, Yvonne Henrich (beide Tor), Corinna Freudenthaler (1), Sonja Hölper (1), Claudia Müller, Jessica Machauer, Ute Neumann (1), Anne-Carole Ritter, Ana Simic (8), Eva Todten (3), Stefanie Matthes, Sarah Shabaan (1)

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