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Förderkreis für Altenwohnanlage geplant

Am kommenden Dienstag, 9. November um 19.30 Uhr, wird in der Altenwohnanlage am Lindenbachsee, die durch die “Stiftung Evangelische Altenheimat” unterhalten wird, ein neues Kapitel der Finanzierung vorgestellt: ein Förderkreis soll das Haus in Zukunft unterstützen. Heimleiter Sieghard Fischer sieht darin dringenden Handlunsgbedarf, da die Zahlungen der Heimbewohner inzwischen nicht mehr ausreichen, den von der Heimleitung angebotenen abwechslungsreichen Alltag zu bezahlen.

Als 1983 das Haus am Lindenbachsee entstand, waren die Meldungen zu einer Überalterung unserer Gesellschaft noch ein Zukunftsgespenst. Nun wird es Wirklichkeit und die Kosten laufen davon. Neben dem betreuten Wohnen (30 1-Zimmer-Appartments und 9 2-Zimmer-Appartments) wird auch die vollstationäre Pflege (112 Plätze in 68 Einzel-und 22 Doppelzimmern) angeboten. Zur vollstationären Pflege gehören Grund- und Behandlungspflege, Verpflegung, Wäsche- und Zimmerreinigung, soziale Betreuung und beschäftigungstherapeutische Elemente. Doch die reichen vielfach nicht aus, gemeinsam mit ehrenamtlichen HelferInnen organisiert man Ausfahrten, Feiern, Konzerte, Vorträge und auch Theaternachmittage. Und gerade hierfür fehlt immer öfter das Geld, der Förderkreis soll hier in Zukunft die Heimleitung ideel und finanziell unterstützen. Nach dem Informationsabend kommende Woche soll dann im Januar 2005 die Gründungsversammlung des Förderkreises stattfinden.

Foto: Stiftung Evangelische Altenheimat, die Altenwohnanlage am Lindenbachsee.

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