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Finanzielle Lage zwingt zu Veränderungen

(HH) Es war wieder ein sehr ereignisreiches Amtsjahr, auf das die in Weilimdorf lebende Kreisobfrau Waltraud Illner bei der diesjährigen Kreisversammlung der Sudetendeutschen Landsmannschaft des Stadtkreises Stuttgart zurückblicken konnte.

Bei der turnusmäßigen Kreisversammlung im “Haus der Heimat” in Stuttgart, stand neben dem Rechenschaftsbericht der Vorsitzenden, auch wieder die Entlastung des Vorstandes und der Kassenprüfer auf der Tagesordnung. Kreisobfrau Waltraud Illner ließ in ihrem Rechenschaftsbericht nochmals die zahlreichen Veranstaltungen des Stadtkreises Stuttgart der Sudetendeutschen Landsmannschaft Revue passieren. Zu den besonderen Aktivitäten gehörten dabei die Teilnahme an der Feierstunde zur Erinnerung an die “Charta der deutschen Heimatvertriebenen” am 5.August 2018 auf dem Stuttgarter Schlossplatz, das Mitwirken am “Tag der Heimat” in der Liederhalle und am “Ostdeutschen Ostermarkt” im “Haus der Heimat”, die zahlreichen Ausflüge sowie die Fahrt zum Sudetendeutschen Tag und die von heimatlichen Klängen begleitete Weihnachts- und Jahresabschlussfeier.

Ein Höhepunkt im abgelaufenen Amtsjahr, war jedoch auch der sudetendeutsche Kulturnachmittag mit den Heimatgliederungen, mit dem das 70-jährige Jubiläum der sudetendeutschen Kreisgruppe Stuttgart gefeiert wurde. Waltraud Illner, die unter den Besuchern auch die Bundesfrauenreferentin der Sudetendeutschen Landsmannschaft Deutschland, Gerda Ott, begrüßen konnte, sprach natürlich auch die künftige Arbeit der Stuttgarter Sudetendeutschen an, die in Baden-Württemberg die stärkste sudetendeutsche Kreisgruppe bilden. Dabei informierte die Kreisobfrau über die anstehenden Veranstaltungstermine, zu deren Höhepunkten die mit EU-Kommissar, Ministerpräsident a.D. Günther Oettinger prominent besetzte “Charta”-Feier am 5.August 2019 auf dem Stuttgarter Schlossplatz und der “Tag der Heimat” am 15.September 2018, mit der baden-württembergischen Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann im Kursaal in Bad Cannstatt zählen.

Neben der Entlastung des Vorstandes und der Kassenprüfer, beschäftigte sich die Kreisversammlung der Sudetendeutschen dann auch mit den Aktivitäten der Stuttgarter Ortsgruppen. Allerdings zwingt die finanzielle Lage die Kreisgruppe dazu, künftig Veränderungen in ihrem Veranstaltungsangebot vorzunehmen. Auch wird auf die Mitglieder im kommenden Jahr eine Erhöhung ihres Mitgliedsbeitrages zukommen. Doch leisten die Sudetendeutschen in Stuttgart mit ihrer Arbeit einen wichtigen kulturellen Beitrag in der Landeshauptstadt, zu dem auch das Engagement für den Gedenkstein zählt, der an das ehemalige Lager auf der Schlotwiese in Stuttgart-Rot erinnert und am 2. Oktober 2018 eingeweiht wurde.

Foto (Heisig): Waltraud Illner, Kreisobfrau der Sudetendeutschen Landsmannschaft Kreisgruppe Stuttgart

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