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Fastenessen am Misereorsonntag: Vorstellung der Projekte für Menschen in der Einen Welt

In der katholischen Salvatorgemeinde wurde am Miserorsonntag das Fastenessen angeboten. Auch erfolgte die Vorstellung der Projekte für Menschen in der “Einen Welt”.

In der katholischen Salvatorgemeinde wurde am Miserorsonntag das Fastenessen angeboten. Auch erfolgte die Vorstellung der Projekte für Menschen in der “Einen Welt”.

Das Kreuz ist seit dem dritten Jahrhundert das Zeichen der Auferstehung. Deshalb wird das Kreuz ab dem fünften Fastensonntat in der Kirche verhüllt. Dadurch wird auf die Leidenszeit Jesu aufmerksam gemacht. An diesem Tag nahmen 4 weitere Kinder aus dem Erstkommunionkurs als Ministrantenhelfer am Gottesdienst teil. Sie konnten diesen Dienst hautnah kennenlernen.

Misereor möchte mit den Spenden aus Kollekte an diesem Tag bei Zerstörungen und Kata-strophen helfen. Die Auswirkungen des Klimawandels stehen deshalb im Mittelpunkt der Kollekte zur Fastenaktion 2015.

Nach dem Gottesdienst lud der Ausschuss Entwicklung – Frieden – Mission die ganze Gemeinde zum Frühschoppen ein. Im Saal stand der „Eine Welt Kiosk“ bereit. Kleine Appetithäppchen verführten die Gäste zum Kauf der verschiedenen Produkte.

Mit einer Präsentation berichtete Pater Konrad von den verschiedenen Aktionen der Gemeinde für die „Eine Welt“:

• Bei der Sternsingeraktion im Januar werden die meisten Spenden eingenommen. Aber auch bei verschiedenen Aktionen wie dem Fastenessen, Diavorträgen und dem „Eine Welt Laden“ nimmt der Ausschuss Geld ein.
• Beim größten von der Gemeinde unterstützte Projekt Alsah Buhay der Salvatorianer in Manila werden Kinder aus dem Slum in Containern unterrichtet. Die Bildung soll ihnen zu einer besseren Zukunft verhelfen.
• Spendengelder werden auch an die Schule der Salvatorianerinnen in Nazareth geleitet. Vor über 50 Jahren gründeten die Salvatorianerinnen eine Schule für arabische Kinder. Mit 1.500 Schülerinnen und Schülern ist sie heute eine der größten Schule in Galiläa. Sie bietet Christen und Moslimen eine qualifizierte Betreuung vom Kindergarten bis zum Abitur.
• Mit den beiden Kleidercontainern bei der Pfarrkirche werden Kleider für die „Aktion Hoffnung“ der Diozöse Rottenburg Stuttgart gesammelt. In den Sammelzentralen wer-den die Kleider sortiert und weitergeleitet.

Das Ehepaar Monika und Dietmar Stollberg stellten mit Bildern die Arbeit von Pater Berno in Rumänien vor. Mit der Aufnahme von sieben Straßenkindern begann eine große Hilfsaktion in dem armen Land. Inzwischen haben sich daraus ganz große Projekte wie Nachtasyl, Jugendfarm, Frauenhaus, Kindertagesstätte und Altenpflegeheim gebildet. Die Salvatorgemeinde unterstützt diese Arbeit mit einer Kleidersammlung sowie dem sogenannten „Scheinwerfertag“.

Bei der Präsentation kam auch immer wieder der persönliche Kontakt der Gemeinde zu den einzelnen Projekten zum Ausdruck. So sah man auf den Bildern immer wieder bekannte Gesichter. Die Mitarbeit von vielen Ehrenamtlichen gewährleistet, dass die Spende auch vor Ort ankommen.

Am Ende des Frühschoppens servierte das Kochteam um Frau Huber ein leckeres Fastenessen. So konnten sich die Besucher stärken und dabei gutes Tun, denn der Erlös des Essens kommt dem Projekt Alash Buhay zu Gute.

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