img_0228-_themenbild_logo-polizei

Erneute Welle von Telefonbetrügern – Die Polizei warnt ausdrücklich vor dieser Betrugsmasche

(ots) – Die Polizei warnt aus aktuellem Anlass vor Betrügern, die derzeit mit den Betrugsmaschen “Schockanruf” und “Enkeltrick” auftreten, um vorwiegend ältere Mitbürger um ihr Vermögen zu bringen. Im Laufe des Freitags (28.02.2020) sind der Polizei über 20 Anrufe bekannt geworden.

Die Polizei geht aktuell davon aus, dass derartige perfide Betrugsmaschen auch über das derzeitige Wochenende (29.02.2020 bis 01.03.2020) fortgesetzt werden. Dabei gaukeln die Täter ihren potenziellen Opfern vor, ein naher Angehöriger sei in einen Unfall verwickelt oder gegen den Verwandten bestehe ein Haftbefehl, daher bräuchte er sofort finanzielle Unterstützung. Scheinbar kennt die Fantasie der Betrüger keine Grenzen. Wie Fälle aus Brandenburg zeigen, nutzen sie sogar die aktuelle Corona-Entwicklung, um an das Hab und Gut ihrer Opfer zu gelangen. Sie geben sich als falsche Enkel oder vermeintliche Kinder aus und täuschen eine Erkrankung an dem Virus vor, weshalb sie zur weiteren Behandlung dringend Geld benötigen. Bei dieser Art von Anrufen handelt es sich ausnahmslos um Betrügereien.

Aus diesen Gründen rät die Polizei:

– Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen. Legen Sie den Hörer auf und haben Sie Mut zur Unfreundlichkeit.
– Werden Sie misstrauisch bei Forderungen nach Herausgabe von persönlichen Daten, Bargeld, Schmuck oder Wertgegenständen. Ein gesundes Misstrauen ist keine Straftat.
– Wählen Sie die 110 und teilen Sie den Sachverhalt mit. Benutzen Sie NICHT die Rückruftaste, da Sie sonst wieder bei den Tätern landen.
– Sprechen Sie am Telefon nicht über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse. – Beraten Sie sich mit Ihrer Familie oder Bekannten, denen Sie vertrauen. Kontaktieren Sie den Angehörigen, um den es geht, einfach selbst unter der Ihnen bekannten Telefonnummer und erkundigen Sie sich nach dessen Befinden.

Ähnliche Beiträge

Blaulicht Polizei Themenbild Weilimdorf, Foto: Andreas Rometsch

Autoscheibe eingeschlagen – Zeugen gesucht

(ots) – Unbekannte haben in der Nacht zum Dienstag (30.04.2024) aus einem am Spechtweg geparkten Kleintransporter Werkzeug und Maschinen im Wert von zirka 10.000 Euro gestohlen.

Übung LSU Copyright Andreas Rometsch

Unangekündigte Feuerwehr-Übung in Weilimdorfer Spedition

(ARO) Bei einer, für die Beschäftigten unangekündigten, Störfallübung probten Firmenverantwortliche der Spedition LSU Schäberle und Feuerwehr am vergangenen Donnerstag den Ablauf bei einem Schadensereignis in einem großen, neu errichteten Hochregallager.