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Bye, bye – der iMac G3 ist Geschichte

Im August 1998 revolutionierte Apple die Computer-Ära mit dem inzwischen legendären iMac Rev(ision) A: ein bunter durchsichtiger Würfel mit abgeflachter Rückseite, getaktet mit einem G3-Prozessor und 233 Megaherz, für damalige Zeiten ein schneller, kompakter und sicherer Rechner. Lediglich 7 Minuten brauchte man, ihn auszupacken und online zu bekommen, ein Rekord, der seither nicht mehr erreicht wurde. Ab 1999 gab es ihn dann in den unterschiedlichsten Farben, die gesamte Computerindustrie kopierte das Design, wenn auch nur farblich, denn Apple setzte rigoros sein Patent und Designschutz durch. Die grauen Zeiten der Computerwelt waren vorbei, seither legen Acer, HP, Medion und andere Hersteller nicht nur wert auf Design sondern auch auf Farbabstufungen. Im Januar 2002 brachte Apple mit dem “Snow” seinen letzten Röhrenmonitor-iMac mit G3-Prozessor auf den Markt, kurz darauf kam der neue iMac, der 15-Zoll-TFT mit Schwenkarm (gerne denkt man an die erste Werbung zurück: dieser iMac steht im Schaufenster, der hinweggerissene Schaufensterbummler vor der Scheibe, und der iMac macht alle Bewegungen des Passanten mit…). Mit dem heutigen Datum hat Apple nun die Geschichte des bunten Röhren-Rechners beendet, ein Kapitel in der Computerwelt geht zu Ende. Wir sagen dankeschön, und auf wiedersehen – Steve Jobs, CEO von Apple, wird sicherlich am 23. Juni auf der Apple-Entwicklerkonferenz in San Francisco ein neues “Kaninchen” aus dem “Mäckel” zaubern?! Denn immer, wenn eine Generation “verschwindet”, kommt eine neue nach…

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