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Bebauungsplan Gäublick wurde abgesegnet

Noch vor vier Wochen war der “Bebauungsplan 208 Gäublick” im Stadtbezirk Weilimdorf ein heftiger Streitpunkt zwischen Stadtplanern und Bezirksbeiräten – die Herren Architekt Brettschneider und Härle vom Referat Städtebau wurde zum Hausaufgaben machen in ihre Büros geschickt. Und die wurden umgehend gemacht, die vorgeschlagenen Änderungen fanden nun die Zustimmung des Bezirksbeirates. Brettschneider war mit den vorgelegten Unterlagen entweder schon im Vorfeld der Ablehnung vor 4 Wochen vorausahnend fertig – oder der Vorschlag des Bezirksbeirates, im “Gäublick” doch die Einfahrt zu den Garagen von West nach Ost zu verlegen war einfach wie genial. Zwar werden mit der Neulösung 32 Quadratmeter wildes Grün verloren gehen, doch da hier keine seltenen Tierarten zuhause sind, ist das durchführbar. Zudem können die zukünftigen Hausbesitzer statt umständlich mit einer 180-Grad-Wende aus der Garage heraus auf den “Gäublick” einzubiegen nun direkt in den Kreuzungsbereich mit der Zorndorfer Straße einfahren. Das Problem der Entwässerung entpuppte sich auch als lösbar: es muss nichts unternommen werden. Bereits im Oktober 2004 hatte das Tiefbauamt festgestellt, dass die vorhandenen Kanäle die Abwässer von 5 neuen Wohneinheiten ohne weiteres aufnehmen können, da erst dann rund 70 % Kanalauslastung erreicht sind. Und der Textpassus zum Weg von der Dachtler Straße her wird ersatzlos gestrichen, eine Wegerecht aus alter Zeit ist auch nicht vorhanden. Mit den Anwohnern wurde dies bereits geklärt, zumal auch der vorhandene Weg wegen seiner Verwinkelung keinesfalls als Zu- und Abfahrt zu den neuen Häusern genutzt werden kann. Somit steht der Bebauung zwischen Dachtler Straße und Gäublick nichts mehr im Wege, der Weilimdorfer Bezirksbeirat nahm die Änderungen zustimmend zur Kenntnis.

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