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Abschlussveranstaltung “Soziale Stadt Giebel” mit buntem Stadtteilfest

(RED/LHS) Am 6. Juli 2019 feiert der Giebel wieder einmal – ganz groß versteht sich. Immerhin findet an diesem Tag auf dem Ernst-Reuter-Platz von 13 bis 19 Uhr die Abschlussveranstaltung der “Sozialen Stadt Giebel” statt – parallel wird dies genutzt, mit einem Stadtteilfest den Projektabschluss zu feiern.

Der Festakt mit Begrüßung und Ansprachen durch Peter Pätzold, Bürgermeister Städtebau Wohnen und Umwelt, sowie Ulrike Zich, Bezirksvorsteherin von Weilimdorf, beginnt um 13 Uhr. Die Moderation des Stadtteilfestes wird vom Stadtteilmanagement durchgeführt. Nach dem “Offiziellen” gibt es auch eine Plakatausstellung zur Sozialen Stadt (vorher-nachher), Speisen und Getränke mit einem internationalen kulinarischen Angebot und für die Kinder gibt es spannende Spieleangebote.

Veranstalter des Stadtteilfestes sind das Kinder- und Jugendhaus Giebel, das Stadtteil- und Familienzentrum, der TSV Weilimdorf, die Gaststätte Fasanengarten, der Bürgerverein Giebel und Bergheim e.V., sowie das Amt für Stadtplanung und Wohnen der Landeshauptstadt Stuttgart.

Der Giebel schlägt Wellen – unter diesem Motto hat sich in den letzten 13 Jahren viel verändert im Stadtteil.

Im Rahmen der “Sozialen Stadt”, der Sanierung “Weilimdorf 4 Giebel” im Bund-Länder-Programm “Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf”, konnten große Infrastrukturvorhaben verwirklicht werden, wie zum Beispiel die Umgestaltung des Ernst-Reuter-Platzes oder der Neubau des Kinder- und Jugendhauses, heute Giebelhaus. Spielmöglichkeiten wurden verbessert oder neu geschaffen, wie auf dem Spielplatz an der Mittenfeldstraße und an der Naturbeobachtungsstelle. Der Grünzug Nord sowie einige Straßenumgestaltungen haben zu einer spürbaren Aufwertung geführt. Es ist sauberer, freundlicher und noch grüner geworden im Giebel. Eine intensive Bürgerbeteiligung begleitete alle Projekte.

Auch die ansässigen Wohnungsbauunternehmen haben an der positiven Entwicklung des Stadtteils mitgewirkt und durch umfassende Modernisierungen und Neubauten dafür gesorgt, dass einerseits die älter werdende Bewohnerschaft weiterhin im Giebel wohnen bleiben kann, andererseits aber auch junge Familien hier attraktive Wohnmöglichkeiten finden.

Neben der Realisierung der großen investiven Projekte im Stadtteil lag ein wichtiger Fokus im Programm Soziale Stadt auf dem sozialen Miteinander aller hier lebenden Menschen jedweder Herkunft und Alters. Hierfür wurden während der Programmlaufzeit viele zusätzliche Möglichkeiten geschaffen, sei es im Haus der Begegnung, im neuen Stadtteil- und Familienzentrum, Bürgerverein oder im Kinder- und Jugendhaus. Kulturelle, gesellige, sportliche und andere Veranstaltungen bereichern im Jahresverlauf das Leben im Giebel und sind bereits zu liebgewordenen Traditionen geworden, wie beispielsweise der Weihnachtmarkt oder der Weinumtrunk. Dass dies alles so vielfältig entstehen oder weiterentwickelt werden konnte, liegt nicht zuletzt am großen Engagement der Gieblerinnen und Giebler, die sich mit viel Herzblut für den Stadtteil einsetzen. Damit auch nach dem Ende der Sozialen Stadt das Erreichte weitergeführt wird, hat sich der Bürgerverein Giebel Bergheim e.V. gegründet, der für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger immer ein offenes Ohr hat.

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